Wenn Kinder mit Lernschwierigkeiten zu kämpfen haben, setzen Elena und Matthias mit ihrer Arbeit an. Seit der Gründung des Schlauberger-Instituts für Lerntherapie vor eineinhalb Jahren verfolgen sie einen Ansatz, der weit über die reine Wissensvermittlung hinausgeht. In einem inspirierenden Gespräch berichteten sie von ihrer Philosophie, ihren Methoden und ihren Visionen für die Zukunft. Dabei wurde schnell klar: Bildung ist für sie nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung. Als Lerntherapeuten entwickeln sie innovative Wege, um Kindern mit Lernproblemen effektiv zu helfen. Ein zentrales Element sind die selbst entwickelten Lernspiele, die als Kartenspiele konzipiert sind und Schulstoff spielerisch erfahrbar machen.

Die Vision hinter dem Schlauberger-Institut

Matthias beginnt das Gespräch mit einem Rückblick auf die Entstehung des Instituts: „Unsere Vision war von Anfang an, Bildung ganzheitlich zu betrachten. Wir wollten nicht nur Wissen vermitteln, sondern Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung fördern.“ Dieser Anspruch prägt das Institut bis heute.

Elena ergänzt: „Es geht uns darum, Kinder zu befähigen, ihre Ziele zu erkennen und Strategien zu entwickeln, um diese zu erreichen. Bildung sollte immer auch ein Stück Persönlichkeitsentwicklung sein.“ Mit diesem Ansatz hebt sich das Schlauberger-Institut von klassischen Bildungsangeboten ab, die oft auf standardisierte Lehrpläne und einheitliche Methoden setzen. Statt vorgefertigter Lösungen setzt das Institut auf individuelle Förderung, kreative Methoden und ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder.

Individuelle Förderung als Schlüssel zum Erfolg

Ein zentrales Element der Arbeit des Schlauberger-Instituts ist die individuelle Betreuung. „Jedes Kind ist einzigartig, und genau darauf gehen wir ein“, betont Matthias. Ob schulische Herausforderungen, persönliche Blockaden oder das Entdecken individueller Stärken – die Unterstützung wird passgenau auf die Bedürfnisse jedes Kindes zugeschnitten.

Elena ergänzt: „Diese persönliche Herangehensweise ist der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Wir nehmen uns die Zeit, genau zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.“

Eltern als zentrale Partner im Lernprozess

Neben der Arbeit mit den Kindern ist die Zusammenarbeit mit den Eltern essenziell. „Eltern sind unsere wichtigsten Partner“, erklärt Elena. Sie erhalten wertvolle Einblicke in die Lernmethoden des Instituts und praktische Tipps, um ihre Kinder optimal zu unterstützen. Dadurch können sie ihren Kindern noch kompetenter und verständnisvoller in der persönlichen Entwicklung zur Seite stehen.

Um den Austausch weiter zu fördern, organisiert das Institut regelmäßig den MittSpielWoch. Hier können sich Familien und Pädagogen vernetzen und Erfahrungen austauschen.

Lernen mit Freude: Die spielerische Methode

Ein besonderes Highlight des Instituts ist sein methodischer Ansatz: Eine Kombination aus bewährten Lernmethoden und einer unterstützenden Atmosphäre. Spielerische Elemente sind funktional und deswegen fester Bestandteil ihrer Lerntherapien. Aus diesem Gedanken heraus führen sie in einem Pilotprojekt an Berliner Grundschulen Arbeitsgemeinschaften mit Schlauberger Lernspielen durch, um Schülern alternative Zugänge in Lernprozessen anzubieten.

„Wir schaffen bewusst Räume, in denen sich Kinder ganz auf ihre Entwicklung konzentrieren können“, erklärt Matthias.

Schlauberger-Spiele: Lernen spielerisch erleben

Ein Herzstück des Angebots sind die eigens entwickelten Schlauberger-Spiele, meist in Form von Kartenspielen. Sie integrieren Schulstoff in spannende Herausforderungen und machen das Lernen zu einem interaktiven Erlebnis. Neben der Wissensvermittlung stärken die Spiele auch das Selbstbewusstsein der Kinder.

„Kinder erleben Erfolgsmomente, die ihnen zeigen, was sie schaffen können“, berichtet Elena. „Das fördert nicht nur ihre schulischen Fähigkeiten, sondern auch ihr Selbstvertrauen.“ Zudem werden soziale Kompetenzen trainiert, da viele Spiele in Gruppen gespielt werden und Teamarbeit erfordern.

Wer Lust hat, selbst in die Welt der Schlauberger-Spiele einzutauchen, kann sich kostenlose Lernhelfer als Freeware herunterladen.

Zukunftspläne: Mehr Schulen, mehr Synergien

Zum Abschluss des Gesprächs geben die Gründer einen Ausblick auf ihre Pläne: „Wir möchten unser Angebot weiter ausbauen und noch stärker auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen“, sagt Matthias. Ein besonderes Anliegen ist es, Schulen stärker einzubinden und Bildung als gemeinschaftliche Aufgabe zu begreifen.

Elena ergänzt: „Unser Ziel ist es, Synergien zu schaffen und gemeinsam mit Schulen neue Konzepte zu entwickeln, um noch mehr Wirkung zu erzielen.“

Fazit

Das Schlauberger-Institut ist ein Ort, an dem Bildung mit Leidenschaft und Weitblick gestaltet wird. Elena und Matthias inspirieren Kinder und begleiten sie auf ihrem individuellen Bildungsweg. Mit kreativen Methoden, innovativen Lernspielen und einem unermüdlichen Engagement setzen sie neue Maßstäbe – und zeigen, wie Bildung im 21. Jahrhundert aussehen kann.